Wenn das Gewollte schleppt, müde macht und sich nach viel Aufwand anfühlt, dafür das Nichtgewollte oder sagen wir mal besser das Nichtbeabsichtigte und Ungefragte sich plötzlich breit macht, Spass und Freude bereitet und oben drein erst noch leicht geht, dann?…Na ja, dann stehe auch ich nur noch staunend da…
Denn die unterstützende Arbeit im jungen Unternehmen meines lieben Partners macht immer noch Spass und ich habe Freude in mir an jedem Tag, wo ich dort bin und etwas beitragen kann an das Gedeihen dieser genialen Vision und mitschwingen darf in dem neuzeitlichen Spirit, der in dieser Firma und der ganzen Belegschaft herrscht.
Handkehrum war es gegen Ende Februar eigentlich Zeit, den neuen Blog für den folgenden Monat 3, den März zu schreiben, aber nur schon der Gedanke, so viele Zeilen hinkriegen zu sollen (wollen) liess in mir meine Energie sinken. Und da musste ich einfach stutzig werden und einiges mal hinterfragen, denn dieser Fakt widerspricht voll und ganz dem, was ich im letzten Monat geschrieben habe, und auch für diesen Monat sowie für das ganze Jahr weiterhin gilt: «Tue nur noch das, was leicht geht und dir Freude und Spass bereitet, alles andere lasse bleiben und lass die Dinge laufen!» Und dies würde also ja nun in meinem spezifischen Fall heissen, dass es diesen Monat gar keinen Blog gibt! Und das Ver-rückte ist, das fühlt sich im ersten Moment auch noch gut an! Doch im zweiten Moment beginnen sich bei diesem Gedanken, wenn ich ihn weiterspinne, gleich schon mein innerer Antreiber und Kritiker lautstark zu melden: «Das geht doch nicht!» «Was soll das!» «Das kannst du doch nicht machen!», «So schwierig kann das ja nicht sein!» «Und was denken all meine lieben Kunden da draussen?» «Jetzt fang doch einfach mal an, das kommt dann schon!», Jetzt mach einfach!»…und, und, und… Ich bin mir sicher, Viele von euch kennen genau dieses innere Spiel gerade auch bestens und wissen am Ende nicht (mehr), was sich gut anfühlt und was nicht und was sie entscheiden sollen, fühlen sich leer und orientierungslos.

«Nicht das Ereignis ist es, was zählt im Leben, sondern die Entscheidung»

Und so habe ich für mich entschieden, den Dingen häufig ihren Lauf zu lassen, innerlich einen Schritt zurück zu treten und abzuwarten, nichts zu sagen, nicht zu handeln, einfach nur beobachten und schauen, was passiert. Es ist dann jedes Mal wie ein inneres Aufgeben, aber fühlt sich nicht nach Versagen an, sondern macht unheimlich frei! In diesen Momenten kommt es mir dann vor, wie auf einer Welle im weiten Ozean zu surfen, nicht wissend, wo mich diese Welle hinbringen wird. Auch folge ich den Signalen meines Körpers möglichst oft, manchmal vollständig gegen mein Wollen.

Viele unter uns haben das Gefühl, die Zeit ginge rascher. Fakt ist, dass sich schlicht und einfach unsere Wahrnehmung verändert durch die schnellere Schwingung, die auf unserem Planeten herrscht, und übrigens immer noch schneller wird. Unsere liebe Erde –  ihre Seele wird «Lady Gaia» genannt – will in die fünfte Dimension aufsteigen, und das heisst, wir alle, die auf diesem Planeten sind, müssen mitgehen in diesem Prozess! Es herrschen dadurch stetig immer noch höhere Frequenzen, die sowohl unseren Körper als auch unser ganzes Umfeld beeinflussen. Dadurch ist ein intensiveres Erleben, ein tieferes Eintauchen in den einzelnen Moment möglich und dies wird von uns als «die Zeit geht schneller» wahrgenommen. Es ist jedoch so, dass wir ständig expandieren, indem wir aufgrund eines grösseren und tieferen Bewusstseins in demselben Moment immer mehr wahrnehmen können. Diese Expansion regt unsere Hirnaktivitäten an und es werden/sind andere Hirnregionen aktiv. Dies löst bei vielen Menschen körperliche Symptome, speziell in der Kopf- und Nackenregion aus. Also bei mir zum Beispiel sind diffuse Kopfschmerzen, Schwindel und undefinierbare Übelkeit sporadisch genauso immer wieder zugegen bleierne Müdigkeit in einem Wechselspiel mit übermässigem Pulsieren von Lebensenergie und Umsetzungskraft, die mich dann kaum noch schlafen lässt.

Ich habe schon in meinem Blogbeitrag «Auf dem Weg nach Hause» im Dezember geschrieben, dass wir alle im Prinzip das gleiche Ziel haben, nämlich zurück in die Vollkommenheit, oder auch Paradies genannt, zu finden. Und der Fischemonat, (Sternzeichen Fisch), welcher vom 18. Februar bis zum 20. März dauert, trägt genau diese Kernenergie des Paradieses in sich. Und das bedeutet, sich wohl zu fühlen, es sich gut gehen zu lassen, sich entfalten zu können gemäss der innersten Essenz (dem persönlichen Seelenplan) ohne Ablehnung fürchten zu müssen, also sein zu können wie man ist.

Gestern, 2.3.2018 war der erste von wiederum (wie schon im Januar) zwei Vollmonden im März. Und wie könnte es anders sein, als dass auch dieser Vollmond nochmals in der Energie der 7 (= 2+3+2+0+1+8) steht!? Es geht also einmal mehr um das schon seit dem Monat 7 des letzten Jahres mehrfach beschriebenen Thema der Selbständigkeit, bzw. dem beständigen Selbst in dir:

  • Wie beständig bist du in dir?
  • Ist dein Selbst beständig in dir?
  • Bist du deinem (höheren) Selbst ständig bewusst?
  • Bist du ständig in dir präsent und wenn nein, wo bist du dann?

Am 20.3.2018 ist Frühlingsanfang, das heisst Frühjahrsonnenwende, die sog. Tag- und Nachtgleiche, wo Licht und Schatten für einen Moment im Gleichgewicht sind und danach das Licht bis zur Tag- und Nachtgleiche im September (Herbstanfang) überhand haben wird. Und auch diese Frühjahrsonnenwende steht in der Energie der 7! Also lass dich unbedingt nochmals und immer tiefer auf dich, dein Selbst, ein und achte auf die Beständigkeit deines Selbstes. Vielleicht stellst du dir zur Hilfe dazu nochmals und immer mal wieder die Frage nach dem, was du wirklich bist. Mache dir klar, dass dein höheres Selbst und dein ganzes geistiges Team im Prinzip nicht irgendwo ausserhalb von dir, sondern ständig da sind und zu dir gehören wie dein Körper, deine Wohnung, dein Haus, dein Auto, usw. auch.

Mit dem Wechsel am 21.3. in das feurige Widderzeichen kommen wir dann der Umsetzung dessen, was bis dahin in der Kreativität entstanden ist, ein grosses Stück näher.

Am 31.3.2018 (=3+1+3+2+0+1+8) folgt dann der zweite Vollmond im Monat 3 und bei dem geht es dann um die Energie der 9, also der Kommunikation. Wir dürfen uns dann am letzten Tag des Monats 3 entscheiden, was wir wem und worüber wir wem wie viel schon mal Preis geben von dem, was folgen soll und Sache ist und wir umsetzen wollen im darauffolgenden Monat 4 (= Umsetzung, Manifestation). Aber bis dahin macht mal Pause im Tun! Tust du es nicht freiwillig, wirst du einfach ausgebremst werden.

«Kreativität ist Intelligenz, die Spass hat.»
– Albert Einstein –

Die 3 (März) beinhaltet das Thema der Kreativität und Freiheit und in der kollektiven Energie herrscht momentan eine immense Kraft der Inspiration. Kreativität und Inspiration zeigen sich aber ausschliesslich im Zustand des Seins, und nicht des Tuns. Wenn wir im Tun sind, dann setzen wir um, befinden uns also bereits in der Energie der 4. Denn der Weg der Manifestation beginnt in der 0 und geht dann über die 1, die 2 und die 3 in die 4, der Umsetzung. Aber da sind wir definitiv noch nicht. Fliessen lassen, den Dingen ihren Lauf lassen und nur beobachten ist noch immer sehr angesagt in diesem Monat. Und es geht definitiv nicht mehr um angepasst sein oder tun, was andere erwarten, sondern darum, dich authentisch zum Ausdruck zu bringen. Ob es dem Aussen gefällt oder nicht, spielt dabei keine Rolle, sondern lebe du dein ganz persönliches Paradies!

«Sei Dir treu und lebe Dich! Wer sonst sollte es tun, wenn nicht Du?»

Wenn es dir schwer fallen sollte, dann frage dich:

  • Warum erlaube ich mir nicht vollständige Zufriedenheit?
  • Wo liegt mein Fokus? Auf dem Negativen oder auf dem Positiven?
  • Darf es mir gut gehen?

Und immer, wenn du es zulässt, dass dein innerer Friede gestört werden kann, sprich wenn dich etwas triggert, ärgert oder sich nicht stimmig anfühlt, dann beginne einfach ganz bewusst zu atmen. Damit unterbrichst du den Verlauf des Unwohlseins und kommst sofort in die Präsenz.

Stelle dir dann jeweils sehr bewusst folgende Frage: «Darf es mir gut gehen?» und beantworte diese Frage mit einem entschiedenen «Ja!»

Wisse, dass die älteren Generationen diesen Vorgang jetzt lernen dürfen, die junge Generation damit schon in dieses Leben gekommen ist. Sie haben dies also schon in sich! Für sie ist es gar keine Frage, ob es ihnen gut gehen darf oder nicht, sondern die grösste Selbstverständlichkeit! Sie empfinden das als ihr Grundrecht für ihr Leben hier auf der Erde, was es im Prinzip auch ist! Und deshalb sind sie auch nicht bereit, sich zu verbiegen oder verbiegen zu lassen für Dinge, die sich nicht gut anfühlen oder keinen Sinn ergeben. Mangel existiert für sie nicht. Sie leben das selbstverständliche Prinzip (universelle Gesetz) der Fülle, während die älteren Generationen sich immer noch von der Illusion des Mangels gefangen halten lassen. Und wir «Alten» sollten die Jungen deshalb nicht bremsen, sondern unterstützen, wenn sie genau diesen Ansatz leben wollen! Denn sie sind die Zukunft, die Vorläufer für das neue Zeitalter. Wir sollten ihnen unbedingt vertrauen und dementsprechend die nötige Unterstützung geben, damit sie sich zur vollen Entfaltung bringen können und wir sollten nicht versuchen, ihnen unser Kleid der alten Energie überzustülpen. Das kommt gar nicht gut! Seit 2000 wurde die sog. Generation der Kristallkinder geboren. Es sind nur noch alte Seelen, die inkarniert haben und unter diesem Aspekt sollten wir uns ernsthaft fragen, was unsere Aufgabe ist als derer Begleiter.

Ich darf genau das momentan auch gerade lernen mit meinem 17jährigen Sohn und dieser Prozess ist enorm anstrengend als auch unfassbar faszinierend und lehrreich zugleich!

Dieses meine Beispiel ist klassisch für die momentan vorherrschenden Energien und Themen. Wir sind durch diesen Prozess gezwungen, uns in der innersten Wahrheit von uns selbst zu begegnen. All die Denkens- und Verhaltensmuster und Prägungen zeigen sich nun und wollen dringend transformiert werden, für eine Zukunft mit viel mehr Leichtigkeit, Einfachheit und Unbeschwertheit.

Ich würde nun mal sagen, dass es nicht sinnvoll ist, einfach alles aus dem ersten Impuls heraus hinzuschmeissen oder grundlegend zu verändern. Wer mich kennt, der weiss, so bin ich überhaupt nicht gestrickt. Aber ich hatte in der Vergangenheit definitiv zu oft gewisse Dinge auf Biegen und Brechen gewollt und dabei immens viel Aufwand betrieben, sprich Energie verloren. Zudem, wenn wir etwas zu sehr wollen, dann haben wir einen Tunnelblick und sehen die anderen, vielleicht viel sinnvolleren Möglichkeiten, am Wegesrand nicht. Deshalb ist es jetzt irgendwie auch schön und spannend, dass das Wollen nicht mehr funktioniert!

Wir müssen ja nicht gleich aufgeben, habe ich ja auch nicht getan, sonst würdest du ja jetzt nicht all diese Zeilen lesen können;-) Aber gib dir zumindest einfach mal eine Pause in den Dingen, die nicht leicht gehen, warte ab, lass es fliessen, beobachte und schau, was sich daraus ergibt. Gib deinem Sein Raum, damit es sich entfalten kann, vielleicht auch in einer Weise, die du so noch gar nicht so wirklich kennst.

Und just dies habe ich getan, indem wir trotz mehr als genügend offenen Pendenzen am Donnerstag spontan gebucht, gestern unsere Koffern gepackt und in die Berge nach dem schönen Damüls im Grossen Walsertal gefahren sind. Mein Wollen war aber entsprechend meinem Pflichtbewusstsein darauf ausgerichtet, mich gleich nach der Ankunft am Mittag an den Laptop zu setzen, um meinen Blog fertig zu schreiben und den Newsletter raus zu lassen. Schön perfekt professionell passend zum Monatsanfang und Vollmondtag. Aber, wie ihr es bereits erahnen könnt, es kam ein bisschen anders. Denn wir kamen nicht so früh weg, wie ich gedacht hatte. Zu viel war noch zuhause vor Ort zu erledigen. Und als ich mich endlich im Hotel an den Laptop setzte, war das W-Lan so sterbenslangsam, dass ich keine Chance sah, in einer einigermassen vernünftigen Zeitspanne an mein Ziel, dem Versand des Newsletters, zu gelangen. Zudem war ich plötzlich total müde, niedergeschlagen, hatte Kopfschmerzen und war dementsprechend total unmotiviert. Also legte ich mich aufs Bett, wollte kurz entspannen, schlief ein… und erwachte erst nach drei Stunden wieder, als es draussen schon dunkel war! Mit Arbeiten war dann definitiv nichts mehr. Es reichte nur noch für eine kurze Wachzeit für das Nachtessen, um danach gleich wieder ins Bett zu kriechen und eine lange, leider dann aber ziemlich anstrengende, pulsierende Schlafzeit in der Vollmondnacht hinter mich zu bringen. Doch heute morgen schien die Sonne und ich setzte mich nach gemütlichem Frühstück an den Rechner und siehe da: Das W-Lan war plötzlich rattenschnell! Mein Wollen war eigentlich darauf ausgerichtet gewesen, heute auf die Skier zu gehen. Aber nach genauem Hinfühlen zu meinem Innersten merkte ich, dass sich die Vorstellung, nun meinen Blog fertig zu schreiben, den Newsletter rauszulassen und danach zum Wellness zu gehen, wesentlich leichter anfühlt. Und so bin ich mir, meinem inneren Empfinden, gefolgt, auch wenn ich damit meine eigenen Erwartungen als auch diejeigen anderer vielleicht nicht erfüllt habe, und ich fühlte tiefen Frieden in mir.

Achtet also bei allem was ihr tut darauf, ob ihr im inneren Frieden bleiben könnt, es sich leicht anfühlt und ohne grosse Anstrengung fliesst, denn dann seid ihr auf dem richtigen Pfad. Ansonsten werdet ihr ausgebremst werden und diese Entschleunigung dient dann dazu, dass ihr die Dinge überdenken, neu ordnen und anders angehen dürft.

Ich wünsche allen einen herrlich kreativen Seins-Monat voller Heilung, Neuerung, tiefen Gefühlen, einem genussvollen Miteinander und grossem Frieden in jedem von uns. Denn genau um diese Qualitäten geht es in diesem Monat 3. Die Evolution steht an der Schwelle vom Denken zum Fühlen. Das 2018 ist nicht nur ein Meisterjahr (2+0+1+8 = 11 = Meisterzahl) sondern durch den vorherrschenden Einfluss der Venus auch ein Fühljahr und lässt uns dementsprechend zu Meister werden im Handeln aus der Liebe heraus, welches das Miteinander fördert.

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Schild an unserer Zimmertür im Hotel 🙂

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Ganz viel Liebe an dich, schöne Seele!
In Verbundenheit,
von Herz zu Herz,

Soraya