Schon sind wir im Monat 2, dem Februar, angelangt. Wow! Was für ein Start in diesem Meisterjahr 11 (=2+0+1+8)! Nach der ruhigen, gemächlichen und nährenden Auszeit über den Jahreswechsel hat das neue Jahr rasante Fahrt aufgenommen! Und wenn ihr mich fragt, ist dieser tiefgreifende Wandel, in welchem wir uns alle (!) befinden, sehr deutlich spürbar. Ich habe das Gefühl, er fliesst buchstäblich sozusagen durch meine Adern! Zeitweise ist es mir schon fast unheimlich des enormen Powers, der mir zur Verfügung steht, aber genauso bin ich manchmal einfach nur noch müde und fühle mich wie zu meinen «besten» Burnout-Zeiten! In diesen Phasen brauche ich dann dringend absolute Ruhe und völliges Nichtstun. Dies ist dann wirklich wortwörtlich zu verstehen, denn nur ruhiges Sein an einem Platz, wo ich mich absolut wohl fühle reicht dann aus, um in solchen Momenten meinem innersten Bedürfnis gerecht werden zu können. Dabei Lesen oder Fernsehen sind dann bereits zu viel Action! Und immer wieder habe ich plötzliche Schmerzen am Kopf, und ich sage bewusst nicht Kopfweh!, denn es kommt mir dann vor, als würde an meinem Hirn rumgeschraubt, gedrückt, geschoben. Ab und zu ist mein Körper derart am vibrieren, dass mir dies nachts fast gänzlich den Schlaf raubt und wilder die Träume nicht mehr sein könnten! Schlafen empfinde ich momentan oft nicht wirklich erholsam, sondern eher treffend gesagt anstrengend! Und ich, die Nachtaktive und Langschläferin, steht nun deshalb des Öfteren am Morgen noch früher auf, weil ich nicht mehr schlafen kann! Unglaublich! Und tagsüber habe ich manchmal den Eindruck, andere müssten es mir doch sicherlich physisch ansehen, wie mein Körper schwingt. Denn ja, er schwingt sich ein, in eine neue Frequenz, in eine neue Zeit, in eine neue Welt. Und diese neue Welt sind wir alle hier und jetzt am mitgestalten!

Die traditionelle Astrologie spricht von einem Venusjahr. Das heisst, der Einfluss des Planeten Venus ist in diesem Jahr dominierend. Die Venus ist die Meisterin von Schöpfungsprozessen und hält ganz viele weibliche Qualitäten, wie Schönheit, Musse, Freude und allen voran die reine Liebe. Sie ist zudem die Repräsentantin der Verbindungen, sodass wir davon ausgehen können, dass das Thema der Gemeinschaft in diesem Jahr in unserer Welt und Gesellschaft mit Sicherheit immer wieder stark im Fokus stehen und das Miteinander entsprechend gefördert werden wird.

«In den Gefühlen steckt der Power zum Wandel»

Der Venus entsprechend sind wir in diesem Jahr in einem Fühljahr. Es gibt Schaffensjahre, Handlungsjahre, Prüfungsjahre, Schmerzjahre und jetzt 2018 sind wir in einem Fühljahr. Das heisst, es geht grundsätzlich nicht darum, etwas zu tun, sondern es ist gemeint, nur zu fühlen, und dies heisst gleichzeitig lernen zu sein. Weniger tun ist dementsprechend angesagt!

Wie ich schon mehrfach erwähnt habe, sind wir seit spätestens Ende des letzten Jahres aufgefordert, im Thema der bedingungslosen Liebe zu wachsen. Und da geht es primär um das Fühlen. Die Liebe zu fühlen, unser Herz zu öffnen, die Liebe auszuhalten, stets in der Liebe bleiben, mit der Liebe auf der Zunge zu kommunizieren, die Präsenz der Liebe zu halten, wenn dies das Gegenüber gerade nicht kann, usw.

Interessant ist auch, unter dem Einfluss der vorherrschenden kollektiven Energien, die Tiere zu beobachten. Vielleicht ist euch auch schon aufgefallen, dass die Tiere schmusiger sind? Also meine Katze «Mimi», die schon immer eine Schmusemaus war, hat tatsächlich noch einen Zacken zugelegt! Das äussert sich zum Beispiel so, dass sie mir auf meinem Arbeitspult einfach derart penetrant vor der Nase rumläuft und mich nicht mehr auf meinen Bildschirm schauen lässt, während dem ich versuche zu schreiben, dass ich gar keine andere Wahl habe, als ihr meine Schmuseeinheiten zuteil werden zu lassen. Wenn ich Glück habe, begnügt sie sich nach einer Weile damit, sich neben mich auf meine weiteren Pendenzen zu legen und ich habe dann die Hände frei, wogegen wenn sie sich auf meinen Schoss begibt, die Knuddelei weitergeht, bzw. weitergehen muss!

Man sagt ja, die Katzen holen sich, was sie brauchen. Ich finde, wir Menschen sollten unbedingt auch damit beginnen und achtsamer sein dafür, was uns gut tut und wir brauchen, denn das schafft Frieden in uns, und damit in der ganzen Welt!

«Tu Dir täglich Gutes, damit deine Seele Lust hat, in Deinem Körper zu wohnen!»

Seit dem 20. 1. und bis zum 18. 2. sind wir im Tierkreiszeichen Wassermann und wie schon in meinem letzten Blog «Neue Spielregeln für das Ego» zum Monat 1 (Januar) erwähnt, gab es am 31. 1. den zweiten Vollmond in diesem Jahr, der einherging mit einer totalen Mondfinsternis (in Teilen der USA).

Und nun folgt darauf am 15. 2. ein Neumond, der gleich wieder eine Finsternis, nämlich eine partielle Sonnenfinsternis, mit sich bringen wird. Dieser Neumond steht in der Energie der 10 (=1+5+2+2+0+ 1+8 = 19/10). Die 10 ist die erhöhte Energie der 1, dem Vertrauen und Urvertrauen, Anfang und Neubeginn, in Kombination mit dem Fühlen. Und die 10 ist auch die Zahl des Schicksals. Jeder Neumond birgt in sich zudem ohnehin die Energie des Neubeginns und wir dürfen sehr gespannt sein, welche Impulse uns für unser persönliches Wachstum erreichen werden.

Die Kombination dieser beiden Finsternisse nun im Wassermannzeichen ist etwas Grundlegendes für das Wassermannzeitalter, das sog. goldene Zeitalter, auf das der ganze Wandel hinsteuert und sie sind prägend für das ganze Jahr 2018 und darüber hinaus.

Finsternisse werfen Schatten. Sie geben somit den Schattenseiten des Lebens Raum, um gesehen zu werden. Und so auch jedem von uns für seine eigenen Schattenthemen. Es geht darum, dass wir uns jetzt bewusst werden, wo wir noch gebunden, eingeschränkt und konditioniert sind, sodass es uns nicht nur schwerfällt, uns auf Neues und Ungewohntes einlassen zu können, sondern vor allem auch, uns ganz authentisch zu zeigen, so wie wir wirklich sind und nicht so, wie uns jemand oder die Gesellschaft haben möchte. Und wir tun gut daran, diese Themen nun zu beseitigen, bzw. zu transformieren, um uns zu rüsten für die neue Welt. Je geschmeidiger wir dies nun alle tun, je weniger Chaos wird nötig sein, um eine neue Ordnung herstellen zu können.

Seid euch bewusst, es nützt nichts, wenn wir am Alten festhalten, denn es ist vorbei und Neues wartet auf uns. Deshalb lasst uns JA sagen zu diesem Wandel, auch dann, wenn wir noch nicht so genau wissen, wo uns dies hinführen wird.

 «Hilfe, meine neuen Aufgaben machen mir Spass!» So dachte es in mir in den vergangenen Januarwochen. Denn nicht etwa, dass es mir mit meiner Arbeit mit Masterchange die letzten Monate langweilig gewesen wäre, sondern zur Entlastung, aber auch aus Neugier und purer Lust für Abwechslung habe ich Ende Dezember spontan meinem geliebten Partner meine Unterstützung in seiner noch sehr jungen Firma zugesagt. Diese ist unfassbar schnell gewachsen und auf einer grossen Erfolgswelle unterwegs, d.h. etwas anders ausgedrückt voll im Flow. Verschiedene Umstände führten dazu, dass mein Partner und sein Team froh waren um meine kurzfristige Unterstützung. Und so ging ich anfangs Januar einfach hin und schaute mal, im Prinzip nicht wirklich wissend, was mich erwarten wird. Es war auch nicht so, dass mir meine bisherige Arbeit keinen Spass mehr gemacht hätte, nein, wirklich nicht, aber die jahrelange Selbständigkeit war und ist harte Knochenarbeit! Sich ständig Aufgaben, Struktur, Motivation und neue Ideen selbst zu geben ist sehr energieraubend, wenngleich die Freiheit, sich alles so einzuteilen und zu gestalten, wie man will, natürlich auch seine wunderbaren Vorteile hat. Und so macht es mir momentan grosse Freude, in einem sehr dynamischen, unkomplizierten Team, das schon sehr in der Energie der neuen Zeit mitgeht, Teil zu sein und dort etwas beitragen zu dürfen. Ehrlich gesagt weiss ich aber gar nicht so genau, wo mir der Kopf steht und wie ich nun alle Arbeit immer unter einen Hut bringe, aber irgendwie geht’s. Und wie gesagt,  die neuen Aufgaben machen mir auch noch Spass! Das ist herrlich und schlimm zugleich. Oder vielleicht ist schlimm nicht das richtige Wort, sondern eher erstaunlich! Denn sie haben mit dem, was ich die letzten Jahre als meine klare Berufung verfolgte, nicht wirklich viel zu tun! Und ich weiss auch nicht, wo mich das noch hinführen wird, aber es fühlt sich einfach gut an, und genau das ist der springende Punkt! Ich werde es auf mich zukommen lassen, den Dingen ihren Lauf lassen und schauen, was sich und wie es sich zeigt.

«Lass den Dingen ihren Lauf!»

Ja, ihr Lieben, genau das ist die Energie des neuen Jahres und auch der neuen Zeit! Sie fordert uns unmissverständlich dazu auf, Dinge, welche bis anhin immer gut und richtig waren, zu hinterfragen. Gewohnheiten zu überdenken, Neues auszuprobieren, das Leben auf uns zukommen zu lassen, statt ständig etwas hinter her zu rennen. Viel besser sollten wir einfach vertrauen und uns immer wieder daran erinnern, dass das Universum keine Fehler macht und all seine Handlungen stets aus der Quelle der reinen Liebe heraus entstehen. Und dies auch dann, wenn wir es mit unserem beschränkten Blick oft eben nicht aufs Erste erkennen können.

«Lass den Dingen ihren Lauf!» sollte deshalb unbedingt dein Motto für diesen Monat und auch durchaus für dieses ganze weitere Jahr sein. Es wird eine schöne Welt werden! Dessen bin ich mir ganz sicher.

Und eines habe ich vor kurzem definitiv begriffen: Das Leben ist nicht etwas, das erledigt werden muss! Das Leben ist kein Job! Es will nicht erledigt werden, wie all unsere Pendenzen, die wir uns jeden Tag vom Zettel streichen und neue dazu schreiben. Sondern das Leben will gelebt sein.

«Es geht im Leben um Mensch sein und nicht um Mensch tun!»

Und genau das dürfen wir dieses Jahr in all seinen Aspekten und Facetten jetzt lernen. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass alle möglichen Ausfälle und Staus entstehen. Seien es die Störungen bei der SBB, der Erdrutsch am Gotthard, die Schneemassen in den Bergen, mein Laptop, der seit kurzem viel mehr RAM beansprucht und somit wesentlich langsamer lädt, usw. All dies sind Einladungen an uns, uns zu entschleunigen. Sie helfen uns, unser Leben zu verlangsamen, weniger zu tun, und mehr zu sein.

Zudem sollte der Massstab der Dinge, die du in Zukunft tust, stets folgender sein:

  • Hast du Spass dabei?
  • Fühlt es sich leicht an?
  • Weckt es Freude in dir?
  • Macht es dich zufrieden?

Alles andere solltest du zukünftig am besten konsequent weglassen! Und zwar auch dann, wenn du bis jetzt dachtest, dass es bis anhin «doch so schön, richtig und wichtig war!»

«Weisst du wirklich, wer du bist,
oder wartet der Meister in dir noch immer, erweckt zu werden?»

Das Spiel des Lebens ist eine Form des Verstehenlernens, was in deinem Innen alles ist und wie du damit deinen Weg gehen kannst. Dein Meisterweg bedeutet: Sein, was du wirklich bist, bis in jede Zelle, in jedem Augenblick und immerzu. Dein Ich will komplett frei von jeglicher Konditionierung und Anhaftung nach aussen gebracht werden, zur vollständigen Erfüllung, und damit andere reich beschenken. Es geht dabei primär um den Weg und nicht um das Ziel. Denn auf dem Weg findet das Wachstum statt, nicht am Ziel!

«Der Weg ist das Ziel!»

Was zudem auf dem Meisterweg ein äusserst wichtiger Aspekt darstellt, ist das Thema des «Detaching» (engl. to detach = ablösen, loslösen, freimachen). Das heisst sich frei machen von all den Dingen, mit denen wir uns identifizieren. Loslösen von allem, was nicht wirklich Du bist. Sobald wir dies tun, können wir die Dinge von weiter her betrachten, aus einer gewissen Distanz und damit Ruhe heraus, eben mehr aus unserer eigenen Mitte heraus. Und das macht uns handlungsfähiger und im Endeffekt wesentlich erfolgreicher. Und wir haben viel weniger Stress.

Ein Beispiel: Du bist nicht deine Arbeit. Du hast sie lediglich, aber du bist sie nicht. Und wenn du diese nicht mehr hast, dann wirst du eine andere haben, Punkt. Doch ganz viele Menschen verhalten sich so, als würde ihre Welt untergehen, wenn sie diese Arbeit nicht mehr haben, und zwar meist nicht, weil sie damit ihre über alles geliebt, sinngebende Arbeit verlieren, sondern aus finanziellen Gründen. Und dies, weil unser System uns nämlich erfolgreich Glauben gemacht hat, dass wir in einem ständigen Umstand von Mangel (Es hat nicht genug für alle) leben und ständig kämpfen und uns wehren müssen, um überleben zu können. Und genau dies hält uns in diesem Hamsterrad fest, dass wir meinen, stets perfekt sein und alles richtig machen zu müssen, um überleben zu können! Also löse dich los von alledem und komm an bei dir und in dir, atme! Denn tief in dir weisst du genau, was richtig ist. Halte einfach inne und fühle, sei ganz bei dir, denn da bist du wahrhaft in guten Händen!

Von Herz zu Herz,
von Seele zu Seele,
in Verbundenheit,

Soraya