Mit dem Mai sind wir im Monat 5 dieses Jahres angelangt. In unserem Werdungsprozess von diesem Jahr haben wir damit aus numerologischer Sichtweise in eine höhere Ebene gewechselt, die über der Materie, also starren Strukturen und dem Materiellen steht.

Alte Strukturen wollen aufgebrochen werden und die geistige Ebene will nun zwingend dazu genommen werden. Es ist ein chaotischer Monat, der Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, ein Denken in ungewohnte Richtungen, Geduld und ein Überdenken, bzw. eine Neuordnung der Prioritäten abverlangt. Denn denkt daran: Wir sind noch immer im Jahr 10/1, dem Jahr des Schicksals, wo sich das Rad unwillkürlich hin und her dreht, plötzlich mal in die eine, und sodann gleich mal in die andere Richtung. Es ist das Jahr eines Neubeginns, und das auf allen Ebenen. Die 1 steht für Urvertrauen, Vertrauen und Selbstvertrauen. Und das brauchen wir nun. Wer es nicht hat, hat’s schwer!

Man merkt’s an allen Ecken und Enden: Es wirbelt ganz schön auf unserem Planeten! Der Monat ist geprägt von der Energie der Instabilität. Das Alte greift nicht mehr und das Neue zeigt sich noch nicht deutlich. Doch Instabilität beinhaltet neue Chancen, sie lässt hoch kreative Energien zu, denn nichts ist gesetzt, alles ist offen, und sie ist nur dann anstrengend, wenn wir versuchen, ihr zu widerstehen, anstatt mit ihr mitzugehen und die Dinge fliessen zu lassen.

Vermutlich haben Viele das Gefühl, diese wirblige Instabilität würde nur sie und ihr eigenes Leben gerade betreffen, aber das stimmt gar nicht. Jeder wird auf eine andere Art an seine Grenzen gebracht, damit diese nun definitiv aufbrechen müssen und entsprechend neu definiert werden können. Es geht hier gerade um eine sehr grundsätzliche, kollektive Sache. Es ist die kollektive Zeitqualität, welche unter dem Einfluss von globalgalaktischen Einflüssen steht. Und egal, wo und wie wir gerade im Leben stehen, im Endeffekt geht es für uns alle um das Gleiche: Wir werden gezwungen, jetzt unser tiefstes Inneres nach Aussen zu kehren, alles was uns hindert zu verabschieden, um endlich unser ganzes Potenzial zu leben… Dieser Prozess passiert bei allen, ob bewusst oder unbewusst, ob durch Dramen oder mit Bedacht, einfach bei jedem auf seine eigene Weise… Und ob wir das, was geschieht, als positiv oder negativ bewerten, ist schlussendlich jedem einzelnen selbst überlassen. Gleiches kann im selben Moment für den Einen positiv und den Anderen negativ erlebt werden. Alles lediglich eine Frage der subjektiven Betrachtungsweise und persönlichen Bewertung, beeinflusst von unseren Erfahrungen und Denkmuster, in denen wir gefangen sind. Ganz viele unserer alten Prägungen zu verabschieden, genau darum geht es jetzt! Sind wir im Vertrauen, dann können wir diesen Neuwerdungsprozess in Freude und Dankbarkeit willkommen heissen und geniessen, sind wir in der Angst, dann tut es möglicherweise ziemlich weh.

Und ob wir das, was ab geht gut finden oder nicht, ist im Endeffekt gar nicht matchentscheidend, sondern wie wir darauf reagieren und was wir daraus machen. Wie schon im April steht jetzt im Mai zum Vollmond am 10.5.2017 (1+0+5+2+0+1+7 = 16/7) um 23.43 Uhr (2+3+4+3 = 12/3) in unserer Zeitzone nochmals die 7 im Vordergrund, begleitet von der 3. Es geht also abermals um das Thema der Selbständigkeit, der Eigenständigkeit, jeder für sich, in Freiheit und mit vielen kreativen Ansätzen sich dem individuellen Werdungsprozess stellen. „Zeig dich!“ ist das Motto. Und man kann es buchstäblich in der Luft spüren, wie es dabei Viele fast in der Luft zerreisst, denn die Energien dahin schieben nochmals mehr, als im letzten Monat! Gelingt es uns, im Vertrauen zu sein, dann dürfen wir die Erfahrung machen, dass das Gummiband noch um ein Vielfaches mehr gedehnt werden kann, als wir uns jemals vorstellen konnten. (Blog April 2017) und unser Licht keine Grenzen haben muss. Denn erinnert euch bitte immer wieder daran: Die einzige Begrenzung, die es gibt für dich, bist nur du selbst!

Wir sind zu diesem Vollmond endgültig aufgefordert, die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, ganz zu uns selbst zurück zu kehren, in unsere volle Kraft, ein jeder in seine Eigenständigkeit und endlich unsere tiefsten, ureigensten Seelenwünsche zu leben! Und wir alle werden dabei nicht umhinkommen, bisherige Denkmuster, Gewohnheiten, Bequemlichkeiten und Verhaltensweisen über Bord zu werfen und uns nie da Gewesenem zu stellen. Vor allem starre mentale Strukturen sollen „migriert“ werden, so quasi von einem 2-dimensionalen Prozessor auf einen multidimensionalen Prozessor. Das erklärt sehr simpel, warum wir uns in diesem Monat oft mental instabil fühlen, schon fast ein bisschen so, als würden wir unseren Verstand verlieren. Aber genau darum geht es! Und oftmals wird übrigens dieser Vorgang begleitet von Schwindelgefühlen im Kopf und manchmal dem ganzen Körper.

Das tönt für die einen nun vielleicht sehr dramatisch, aber es gibt keinen Grund für Panik und ihr braucht auch keinen Arzt aufzusuchen! Viel mehr solltet ihr euch bewusst machen , dass dies ein grandioser Prozess mit fantastischen Resultaten sein wird! Es wird uns in eine neue Form des Denkens bringen. Und wenn das Ego zum Gefäss wird, in welchem unsere Seele und unser Herz wirken können, dann wird es himmlisch werden! Also hört auf euch, vertraut eurer inneren Stimme, öffnet euer Herz, bleibt gelassen und seid parat für wundervolle Überraschungen, dann kommt’s richtig gut! Es geht nun darum, Souveränität zu lernen, und zwar, indem du stets ganz bei dir bist und anderen gegenüber urteilfrei bleibst, dich raus hältst aus den Dramen anderer, auch wenn sie dir sehr nahe stehen sollten, dem Neuen Platz einräumst, über Fehler hinwegsiehst und immer mehr dein Herz sprechen lässt.

„Jetzt oder nie!“ heisst der Leitspruch für die nächsten Wochen bis Ende Juni und es können jetzt ganz neue Grundlagen für die nächsten Jahrzehnte gelegt werden. Diese Zeitphase ist nach astrologischen Gesichtspunkten der Beginn einer schöpferischen Phase, die bis November 2018 andauern wird. Die Zeit, auf der Couch zu liegen und abzuwarten ist grundsätzlich vorbei, denn die hoch schöpferischen Energien wollen genutzt werden! Entweder wir bewegen uns aus uns selbst heraus oder wir werden bewegt. Doch seid euch bewusst, dass es nicht nur um physisches Tun sondern vor allem auch um geistiges Bewegen geht! Die Ruhe sollte unbedingt ihren Raum haben, denn in der Ruhe liegt die schöpferische Kraft! Genau nämlich dann, wenn wir zwischendurch nicht zielführend unterwegs sind, hat die Kreativität am meisten Chance, uns zu erreichen. Die besten Einfälle kommen immer dann, wenn wir sie nicht erwarten, wenn wir entspannt und weit weg von „Macharitis“ – dem ständigen Tun – sind. Es heisst ja Ein-fall. Zwischen zwei Gedanken gibt es immer einen ganz kurzen Moment des Nichts. Und das ist der Moment, wo uns das Schöpferische erreichen kann, es fällt hinein, zwischen die Gedanken. Sind wir ständig konzentriert im Tun, das heisst in dichten, strukturierten Gedanken unterwegs, dann hat das geistig Schöpferische kaum Zugang zu uns und Ein-fälle bleiben entsprechend aus. Deshalb, wenn ihr euch in den kommenden Wochen auf die Couch legt, dann lenkt euch nicht etwa ab mit Fernsehen, lesen oder was auch immer. Sondern hängt mal dem Nichts nach. Der Langeweile wohnt eine grosse schöpferische Kraft inne! Oder bewegt euch in der Natur, verabredet euch mit guten Freunden zu unkomplizierten Treffen, malt ein Bild, macht ein Puzzle oder spielt Lego mit euren Kindern oder Grosskindern. Zudem ist Meditation eine sehr gute Möglichkeit, um in die Ruhe zu kommen und schöpferischen Eingebungen Raum zu geben. Es geht also nicht um das ständige, emsige Tun in der Materie – was oft nur eine Überlebensstrategie ist, um vom Wesentlichen abzulenken – sondern um das bewusste Fliessen lassen der schöpferischen Energien aus sich heraus und diese dann in tiefem Vertrauen und Gelassenheit bedacht umzusetzen. Schaut einfach achtsam hin, was euch erreichen möchte, welche Hinweise ihr bekommt, wie die Natur zu euch spricht, welchen Menschen ihr begegnet und was sie euch zu sagen haben, was zu euch und aus euch heraus wirken will. Und folgt diesen Impulsen, auch wenn sie vielleicht noch sehr ungewohnt sind und ihr noch nicht wisst, wohin sie führen werden. Nutzt das Feuer der Inspiration um euch neu zu formen! Es ist die Zeit des freudvollen Neuen – in allen Formen, Farben und Tönen! Stosst am 10. Mai darauf an und behaltet euch immer im Bewusstsein: Das Universum meint es immer nur gut!

Habt eine prickelnde Zeit!

Alles Liebe,
Soraya